Getreide ist seit Jahrtausenden das Hauptnahrungsmittel für Menschen und Haustiere. Die ersten Getreidearten waren Einkorn, Emmer und Gerste. Heute stehen Weizen, Mais, Reis und Hirse auf dem weltweiten Speiseplan an erster Stelle.
Was ist Getreide?
Unter Getreide versteht man eine Gruppe von Gräserpflanzen, deren Samen – die Getreidekörner – essenzieller Bestandteil der menschlichen Nahrung sind. Bekannte Getreidearten sind zum Beispiel Weizen, Roggen und Gerste. Das reife Korn wird geerntet, gemahlen und landet schließlich als frisch gebackenes Brot auf unserem Frühstückstisch.
Es existiert kein anderes Nahrungsmittel, das wir jeden Tag so ausgiebig verzehren und so vielseitig zubereiten wie Getreide. Es bringt zwei Eigenschaften mit, die es als Lebensmittel so unentbehrlich machen:
- Hoher Nährwert.
- Sehr gute Lagerfähigkeit.
Selbst wenn sie über lange Zeiträume gelagert werden, lässt sich aus den Kornfrüchten jeden Tag aufs Neue frisches Brot backen.
Die Geschichte des Getreides
Das Ursprungsgebiet des Getreides liegt im Nahen Osten – dem Libanon, dem anatolischen und dem iranischen Bergland. Im Gebiet des sogenannten Fruchtbaren Halbmondes wurde Getreide seit seinen Ursprüngen kultiviert. Dort wuchsen die Pflanzen in den milden Wintern.
Vor etwa 10‘000 Jahren begann der Mensch systematisch Getreide anzubauen. Ackerbau und Viehzucht machten die nomadisierenden Sammler und Jäger, die sich zuvor von Fleisch und essbaren Pflanzenteilen ernährten, sesshaft.
Klima, Boden und landwirtschaftliche Tradition haben jeweils ihre spezifischen Formen und Besonderheiten hervorgebracht. So besitzt jede Hochkultur ihren ganz eigenen, an die jeweilige Region angepassten Getreideanbau: die Reiskultur in Asien, die Maiskultur Amerikas, die Hirsekultur in Afrika, die Weizenkultur der Römer und die Gersten- und Roggenkultur der nordischen Völker.
Die wichtigsten Nährstoffe für Getreide
Die Hauptnährstoffe für Getreide sind
- Stickstoff,
- Phosphor,
- Kalium,
- Magnesium,
- Schwefel,
sowie die Mikronährstoffe Mangan, Kupfer und Zink. Eine ausgewogene Versorgung gewährleistet Robustheit, Assimilation und Ertragsbildung. Eine späte Anwendung von Stickstoff fördert die Kornfüllung und den Proteingehalt.
Ernteergebnisse verbessern durch eine gezielte Blattdüngung
Ob Ihr Ziel eine schönere Fruchtausfärbung, eine höhere Zuckerbildung oder beides ist, Sie sollten immer den Ernährungszustand der jeweiligen Kultur beachten. Der Nährstofftransport innerhalb der Pflanze ist häufig limitiert und die Zufuhr über den Boden kann unzureichend sein. Eine zielgerichtete Blattdüngung ist daher der beste Weg, um die gewünschten Ergebnisse sicherzustellen.
Unsere Düngerempfehlungen für Getreide
Durch ihre einzigartige Formulierung bieten die WUXAL-Produkte eine optimale Ergänzung zu Ihrem Düngeprogramm. Besonders in heißen Sommern und allgemein unter extremen Witterungsverhältnissen versorgt eine Ergänzungsdüngung über das Blatt die Pflanze schnell und effektiv.
Aus unserer Praxiserfahrung empfehlen wir Ihnen folgende Standard-Düngergaben, um die Erträge Ihrer Getreidekulturen zu verbessern: