Damit der Rasen schön dicht und grün bleibt, benötigt er ausreichend Nährstoffe. Zwei Faktoren sind für den Erfolg beim Düngen entscheidend: Richtig dosieren und gleichmäßig verteilen.
Wenn Sie zu wenig Dünger verwenden, tritt keine sichtbare Wirkung ein. Der Rasen bleibt gelb und wächst kaum. Eine zu hohe Dosierung dagegen fördert Stoßwachstum. Wird die empfohlene Menge gar massiv überschritten, besteht die Gefahr, dass die Gräser verbrennen.
Ungleichmäßiges Streuen führt zu gelben Flecken überall dort, wo die Rasenfläche keinen oder zu wenig Dünger abbekommt, und zu Stoßwachstum an den Stellen, wo zu viele Körner auf den Boden gelangen.
Rasendünger richtig streuen
Sie können das Mittel von Hand oder mit einem Düngerstreuer ausbringen. Wenn Sie von Hand arbeiten, streuen Sie die erste Hälfte der empfohlenen Menge in Längsrichtung über den Rasen. Die zweite Hälfte bringen Sie in Querrichtung aus. Auf diese Weise erreichen Sie eine gleichmäßige Verteilung.
Am besten wenden Sie den Dünger vor einem Regenschauer an. Der Regen schwemmt die Körner auf den Boden, und die Wirkung setzt schneller ein. Wenn Sie in den Sommermonaten düngen, wässern Sie die Rasenfläche danach ausreichend. Ansonsten besteht die Gefahr, dass der Rasen verbrennt.